Ultramoderne Fernseher mit dreidimensionaler 3D-Technik sind in aller Munde. Anfang des Jahres 2010 kamen verschiedene Fernsehgeräte mit 3D-Technik auf den Markt und haben einen neuen Trend in die Wege geleitet. Auch weltweit erfolgreiche Movies wie „Avatar“ in 3D haben wesentlich zum dreidimensionalen Boom beigetragen. Noch sind nur wenige Filme und Dokumentationen in 3D erhältlich – aber das Angebot wird kontinuierlich erweitert.
3D ist ein stereoskopisches Verfahren. Der Eindruck ist dreidimensional mit räumlicher Tiefe, womit der Zuschauer sprichwörtlich in die Handlung eintaucht. Der 3D-Boom ist eine Neuauflage der ersten 3D-Filme, die bereits in den 50er Jahren gezeigt wurden. Fast jeder kennt aus der Kindheit zudem bereits 3D-Brillen, die früher auch oft Zeitschriften beilagen. Erst 2010 rückte die moderne 3D-Technik verstärkt in den Fokus: Mehrere Hersteller brachten 3D-Fernseher heraus. Selbstverständlich wurden auch die Aufnahmeverfahren optimiert, so dass 3D-Filme heute in gestochen scharfer Qualität überzeugen.
In den deutschen Kinos werden 3D-Filme heute im IMAX-Verfahren gezeigt oder als 2K-Movies vorgeführt. Die Zuschauer tragen für den 3D-Filmgenuss nach wie vor eine Brille, die auf das jeweilige Verfahren ausgelegt ist. 3D basiert immer auf zwei Objektiven. Diese Bilder werden, durch eine geeignete Brille betrachtet, in räumlicher Tiefe dargestellt. Moderne 3D-Techniken, für die keine Brille mehr benötigt wird, sind bereits im Segment der Videospiele anzutreffen.